Wer einen Garten hat, kennt das. Wir haben mal wieder so viele Rote Bete Reste, Porree und vom letzten Abendessen sind auch noch ein paar Pilze übrig geblieben. Es ist Sonntag heute und übers Wochenende blieb die Küche kaum kalt. Heute ist es Zeit mal faul zu sein. Wir haben noch ein paar Nudelreste von der örtlichen Mühle in verschiedenen Verpackungen zusammengetragen. Vier von uns werden mit einem Pfund Nudeln noch satt. Wir wollen mal versuchen die Nudeln mitsamt der Soße in einem Topf zu kochen. Das spart Wasser und Energie.
Zutaten
500 g Nudelreste, eine Zwiebel, eine Knolle rote Bete, eine Stange Porree, ein paar Pilze, entweder einen Löffel Schmand, einen Rest Sahne oder auch ein bisschen Feta, Knoblauch und Salz, Pfeffer und Oregano
Zubereitung
Das Gemüse, Zwiebeln und Knoblauch kleinschneiden. Das Porree und die Pilze dünsten wir in einem Topf oder besser noch in einer Pfanne an. Dann geben wir schnell die gewürfelte Zwiebel hinzu, lassen sie glasig werden und gießen die Gemüsebrühe dazu. Wir bringen die Brühe zum kochen. Dann kommen schon die Nudeln hinzu und kochen sie unter rühren so lange bis sie gut durch sind. Der Beistest wird empfohlen. Anschließend kann man die Herdplatte ausmachen. Der Schmand muss nicht mehr gekocht werden. Zum Schluss träufeln wir ein Gemisch aus rohen Zwiebeln und Roter Bete über die Nudelteller. Abgeschmeckt mit Salz und Pfeffer schmecken die Nudeln echt lecker. Dass die Zutaten variieren können ist selbsterklärend, oder?
Die Garzeit hängt stark von den Nudeln ab, also am Besten einmal auf die Verpackung gucken. Bei Onepot-Pasta ist es wichtig die ganze Zeit dabei zu bleiben und zu rühren. So ein eingebrannter Topf macht beim Spülen echt keinen Spaß. Wenn Wasser fehlt, einfach noch welches dazugeben, so dass ein cremige Sauce entsteht. Bon Appetit!
Übrigens ist der Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle das erste Ziel des SDG’s 6. Trinkwasser wird häufig durch Chemikalien, wie Düngemittel oder einfach Müll verunreinigt. SDG6 soll deshalb den Bereich sauberes Trinkwasser der Nachhaltigkeitsziele der UN abdecken. Zu den Unterzielen gehört auch ein effizienter Umgang mit Trinkwasser, also weniger Verschwendung. Beim Kochen ist dies zum Beispiel möglich in dem Pasta einfach in einem Topf gekocht wird, so können wir das Nudelwasser weiter benutzen und die abgegebene Stärke macht die Soße noch cremiger.
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