Und wieder etwas ganz Leichtes! Wir klauen ein wenig von Ottolenghi (Simple, Das Kochbuch, S. 159), aber behelfen uns mit Zutaten aus dem Garten als Ersatz für solche, die auch gut passen.
Für 4 Personen braucht Ihr:
300g Erbsen – ob frisch oder tiefgekühlt ist egal
2 grüne Chilis (wir hatten zufällig grad welche frisch da – die wachsen hier in Mecklenburg bei etwas Wärme auch prächtig).
Korianderblätter (kann man hier auch super auf dem Balkon anbauen)
Olivenöl (nach Geschmack und für die Konsistenz)
Zitronenschale von 2 Zitronen und den Saft der beiden Zitronen (wir machen aber eigentlich immer etwas mehr ran) — idealerweise auch eine in Salz eingelegte Zitrone (dafür stellen wir auch noch ein Rezept ein)
750g Kartoffeln
Salz, Pfeffer
Kartoffeln gut waschen (schälen ist bei Bio-Kartoffeln überbewertet) und weichkochen
Erbsen auch weichkochen und ein Drittel beiseitestellen
Chili klein hacken
Die beiseite gestellten Erbsen püriert Ihr nun mit dem Chili, Koriander, Salz, Pfeffer, Zitrone Olivenöl und Zitronensaft
Kartoffeln stampfen, aber so, dass viele größere Stückchen übrigbleiben
Nun die pürierten und intakten Erbsen unter die Kartoffeln mischen.
Abgeschmeckt wird mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und Zitronensaft
Wenn Ihr Koriander nicht mögt oder keinen dahabt, kann man den auch durch Zitronenmelisse, Minze oder Basilikum ersetzen
Also wieder einmal: einfach, schön lokal/regional und mit einem kleinen ökologischen Fußabdruck