Ein leckeres Gericht aus der mecklenburgischen Schweiz, gezaubert von Manuela. Pflaumenklüter sind sowohl Nachtisch als auch Hauptgericht. Es sind Mehlklöße, die in seiendem Wasser zubereitet werden. Die leichten und luftigen Klöße schwimmen in einem Sud aus Pflaumen und Sago. Wer außer uns weiß nicht was Perl Sago ist? Manuela hat das Rätsel gelüftet.
Zuest haben wir aus Milch, Sprudelwasser, Mehl, Eiern und einer Prise Salz einen Teig zubereitet. der ein bisschen fester sein soll als ein Pfannkuchenteig. Gerade so, dass er locker vom Löffel reißt.













Die Jungs haben Hunger und helfen fleißig mit! Manuela übernimmt die Anleitung.
Dann lässt man den Teig ein bisschen ziehen. Am besten über Nacht, so bildet sich Luft und er wird noch luftiger.
Wenn der Teig nach ein paar Stunden auf der Oberfläche Bläschen gezogen hat, gilt es, einen Topf Wasser aufzustellen. Das Wasser darf nicht mehr kochen. Nur noch sieden.
Dann werden die Klösschen mit dem Löffel abgesteckt und mit einem zweiten Löffel in das nicht mehr kochende Wasser gegeben. Immer nur so viele Klöße ins Wasser geben, dass sie sich nicht aneinander festkleben.
Schwimmen sie an der Oberfläche sind die Klöße gut.
Dann haben wir eine große Schüssel Pflaumen entkernt und halbiert. Mit etwas Zucker und drei Gläsern Holundersaft kochen wir daraus einen leckeren Sud. Natürlich dürfen auch die Nelken in der Suppe nicht fehlen.

Jetzt kommt die Geheimzutat dazu: Perlsago. Der Sud soll nun noch kurz aufkochen und dann ein bisschen abkühlen. Dann gibt man die Klüterl hinein und fertig ist der leckere Nachtisch! Kalt oder warm, er schmeckt immer lecker!

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