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Gebackener Reis mit gerösteten Tomaten und Knoblauch

Kochbuch3

Ist der Reis mal wieder angebrannt oder zu wässrig geworden? Mit dem folgenden Rezept wird Reis auf eine ganz andere Art und Weise gekocht. Dabei kann gar nichts mehr schief gehen. Ottolenghi (Simple das Kochbuch, S. 186) hat es vorgemacht und wir haben es nachgemacht.

Für 4 Personen brauchst du:

  • 800g Kirschtomaten
  • 12 große geschälte Knoblauchzehen
  • 4 Schalotten
  • 25 g Koriandergrün, Petersilie oder Basilikum
  • 3 EL Thymianblätter (am besten frisch aus dem Garten oder vom Fensterbrett – Thymian kann man super anpflanzen und er ist total robust – kein grüner Daumen nötig)
  • 4 kleine Zimtstangen
  • 100ml Olivenöl
  • 300g Basmatireis
  • Salz und schwarzer Pfeffer

Aller Anfang ist schwer und als Erstes kommt es zum mühsameren Teil. Die Knoblauchzehen und Schalotten werden geschält. Dann werden die Schalotten in kleine Stücke und das Koriandergrün in Streifen geschnitten. So viel Schnibbelkram war es zum Glück dann doch nicht.

Die Tomaten, die Knoblauchzehen, die Schalotten, die Kräuter und die Zimtstangen werden in einer ofenfesten Form verteilt und mit Olivenöl übergossen. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen und bei 160°C Umluft in den Ofen schieben. Wenn das Gemüse-Kräuter-Zimt Gemisch weich ist, den Topf herausnehmen und den rohen Reis gleichmäßig in die Form verteilen. Das Gemüse und der Reis sollen nicht gerührt werden. Der Reis wird nach Belieben mit Salz und Pfeffer gewürzt. Dann werden 600ml Wasser zum Kochen gebracht und über den Reis gegossen. Die Form fest mit Alufolie oder einem Deckel verschließen, da es wichtig ist, dass kein Dampf entweichen kann.

Das ganze wird jetzt in den Ofen geschoben und bei 220°C 25 Minuten gegart. Als Topping kann man gehacktes Koriandergrün über den fertigen Reis streuen. Et voilà, das Essen ist angerichtet.


Wusstest du, dass der Reisanbau sowohl Opfer als auch Mitverursacher des Klimawandels ist?

Reis ist ein Grundnahrungsmittel für mehr als 50% der Weltbevölkerung. Der Anbau ist nun durch Dürre, Überschwemmungen, Salzwasser und extreme Temperaturen gefährdet. Gleichzeitig tragen die Reisfelder zum Klimawandel bei, weil Mengen an dem Treibhausgas Methan freigesetzt werden. Die Methanerzeugende Bakterien leben in der Schlamm Schicht und ernähren sich von den abgestorbenen Pflanzen und Tieren. Das Methan gelangt schließlich durch die Pflanze und durch das Wasser an die Atmosphäre. Eine Möglichkeit den Methanausstoß zu verringern ist das kurzzeitige Trockenlegen des Reisfeldes, da dadurch die Schlamm Schicht belüftet wird und die Bakterien aufgrund der Sauerstoffzufuhr ihre Methanproduktion verringern.

Zusätzlich verbraucht Reis je nach Anbautechnik, Region und Reissorte zwischen 3.000 und 10.000 L Wasser pro Kg Reis. Wasserknappheit und höhere Kosten werden zum Problem für Produzenten und Konsumenten.

Alternativ gibt es den Trockenreisanbau. Hier wird eine andere Reisart genutzt, die nicht an Überflutungen angepasst ist und ausgesät wird. Dabei wird kaum Methan freigesetzt und der Wasserverbrauch ist deutlich niedriger. Allerdings gibt es Nachteile, wie z.B. einen geringeren Ertrag und mehr Unkraut.

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