Was macht man im Sommer auf dem Land? In den Tongruben schwimmen? Zocken? Freunde treffen!
Wir haben im letzten Sommer neue Freundschaften geknüpft. Wir waren in den Wiesen, auf den Bäumen und in den Gärten. Wir haben Obst gefunden. Wir haben geerntet.
Auf der Wiese haben wir einen Mirabellenbaum gefunden. Mirabellen sind ein kleines Wunder. Es macht nicht nur Spass sie zu ernten, sondern auch sie zu verarbeiten. Wir hatten im Sommer eine gute Zeit. Das zeigt sich sowohl im Video, als auch bei dem leckeren Kuchen.

Pro forma haben wir zunächst einen Hefeteig gemacht. Der braucht entweder eine Küchenmaschine oder Muskeln.
- Zutaten
- 20 g frische Hefe
- 220 ml lauwarme Milch
- 100 g Zucker
- 500 g Mehl
- abgeriebene Schale einer Biolimette
- Salz
- 2 Eier (Kl. M)100 g flüssige Butter, (aber leicht abgekühlt!)
Zubereitung

Hefe in die Milch bröckeln, 1 Tl Zucker hinzufügen und verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat.
Mehl, restlichen Zucker, Limettenschale und 1 Prise Salz in eine Rührschüssel geben. Hefemilch, Eier und Butter mit den Knethaken des Handrührers oder den Händen mindestens 10 Minuten unterkneten. Solange bis sich der Teig von der Schüssel löst und Blasen schlägt.
Den Teig mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 35 Minuten gehen lassen.
In der Zeit kann man getrost Obst sammeln gehen. Hinter den roten Meldenbüschen und Ringelblumen schauen wir nach.
Obwohl wir auf den Baum geklettert sind, an ihm geschüttelt haben und das Gras durchsucht haben, war unsere Ausbeute nicht mal für einen Kuchen ausreichend – der Spaß war aber umso größer. Die gute Nachricht ist aber dass wir auf dem Weg aber auch noch ein paar Brombeeren und ein paar Äpfel gefunden haben, mit denen wir unseren Hefekuchen belegen können. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir haben uns für ein Mandala entschieden. Mit Sahne und ein darübergestreutem Zucker schmeckt dieser einfache Kuchen am besten.

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