Das Schülerforschungsprojekt „Schule von Morgen“ läuft im Rahmen des UNESCO-Weltaktionsprogrammes und ist auch Teil des deutschen Nationalen Aktionsplanes Bildung für nachhaltige Entwicklung. In den letzten Jahren wurde dafür gesorgt, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung in den verschiedenen Bildungsbereichen verankert wird, so wie im Fritz-Greve Gymnasium. Viele kreative Ideen sind hier bereits entstanden und umgesetzt worden, egal ob die Planung einer eigenen Versorgung mit erneuerbaren Energien, das Bauen von Präsentations-Regalen für regionale Produkte oder erste Schritte zum Aufbau eines Klima-Schulgartens.
Das jetzige Weltaktionsprogramm läuft 2019 aus. In den kommenden Jahren soll dennoch weiter daran gearbeitet werden, diese Projekte und Themen der Nachhaltigkeit über innovative Lernformen verstärkt strukturell in der Schule umzusetzen. Orientiert wird sich dabei an den globalen Nachhaltigkeitszielen und -agenda. Wir werden fächerübergreifend arbeiten, von der Geographie über Biologie, Informatik oder Sozialwissenschaft, um die Vernetzung der Fachdidaktiken bei lebensweltlichen Themen deutlich werden zu lassen. Dabei spielen die Digitalisierung und die politische und kulturelle Bildung eine große Rolle.
Wir wollen stärker ermächtigen, das eigene Handeln in globalen Zusammenhängen reflektieren zu können und allen Schüler*innen und Lehrer*innen Zugang zu diesem Wissen ermöglichen.
Wie wichtig das ist, schildert die Chemielehrerin Vivien Meggyes passend in ihrem Beitrag „Wir müssen in den Spiegel blicken, den Greta uns vorhält“ im Tagesspiegel.

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