
Vorspeise:
Linsen-Kartoffel-Suppe
Hauptspeise: Maronen
Nachspeise: Erdbeer-Kokos-Creme
Katharina nickt zufrieden und lächelt. Das hört sich genau richtig an. Sie und ihre drei Mitschüler*innen des Fritz-Greve-Gymnasiums in Malchin denken gerade über passende Rezepte für das kommende Schülerrestaurant nach. Wichtig ist dabei, dass die Zutaten zum größten Teil aus dem Schulgarten kommen und die Rezepte dementsprechend angepasst werden.
Aber um das Schülerrestaurant umsetzen zu können, braucht es natürlich auch ein Konzept. Dieser erste Schritt wurde von den Schüler*innen heute auf dem Projekthof Karnitz erarbeitet. Sie konnten sich auf ein paar wichtige Punkte einigen.
Das Restaurant soll nicht nur eine gute und gesunde Ernährung für alle Interessierten liefern, es soll auch ein Lern- und Kulturort sein. Ein Ort, der offen für alle Menschen ist und ein vielfältiges Lern- und Kulturangebot zu bieten hat. Die architektonische Ausgestaltung des Restaurants wird deshalb aus viel Glas bestehen, um die Offenheit auch im Design umzusetzen. Außerdem soll der Raum möglichst multifunktional gestaltet werden, um die Bedürfnisse der heterogenen Besuchergruppen erfüllen zu können.
Ein wichtiger Ort ist natürlich die Küche. Hier erhoffen sich Katharina und ihre Mitschüler*innen des Fritz-Greve-Gymnasiums einen Lernort. Ein Ort an dem eine gesunde, möglichst regionale und saisonale Küche gelehrt wird. An dem gezeigt wird, wie eine gesündere Ernährung auch zuhause umgesetzt werden kann.
Die Schüler*innen nicken. Aber etwas fehlt noch, bemerkt Jocyee, wo bekommen wir unseren Strom her? Schnell wird klar, dass auch hier eine nachhaltige Lösung gefordert ist. Eine PV-Anlage auf dem Dach soll es sein. So wollen die Schüler*innen eine eigene Stromversorgung durch Erneuerbare Energien gewährleisten.
Es war ein langer Tag, doch Katharina, Joycee und ihre Mitschüler*innen sind positiv gestimmt. Das Konzept war der erste Schritt zu einem Schülerrestaurant. Es folgen noch viele andere, aber die Schüler*innen sind motiviert, das Restaurant auch Realität werden zu lassen.




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