Der Begriff Anthropozän (altgriech. „Das menschlich [gemachte] Neue“) ist ein Vorschlag der Wissenschaft zur Benennung eines neuen geologischen Zeitalters: Es umfasst den Zeitabschnitt, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist. Durch Messungen, wie dem World Overshoot Day, wird versucht die menschlichen Eingriffe greifbarer zu machen. Umwelt- und Klimaschützer, unter anderem Germanwatch machen jedes Jahr darauf aufmerksam, dass der Ressourcenverbrauch der Menschheit höher ist, als die Erde zur Verfügung stellen kann.
Im Jahr 2018 war bereits eine Erde nach 7 Monaten verbraucht.