
Ein weiteres Sommergericht aus dem Karnitzer Garten. Die Beete sind voller Zuchhinis in vielen Farben. Es gibt grüne, gelbe und grün-gelbe Zuchhinis mit unterschiedlichen Maserungen. Jetzt gilt es unsere vielen Früchte zu verarbeiten. Dass die Klimabilanz unseres Essens perfecto ist, hat sich damit geklärt. Ob es lecker ist, könnt ihr gleich sehen. Wir haben noch ein paar Walnüsse aus dem letzten Herbst gefunden und neues Leinöl aus der Ölmühle von Mario Börs ums Eck gekauft und sind mit der Machete in den Garten gezogen. Hört sich nach einem lustigen Tag an? War es auch!
Man nehme:
Einen Korb Walnüsse, viel Öl, 2 Stangen Baumspinat und mindestens 3 Zucchinis, lecker ist auch eine Zitrone (manchmal findet man ja welche am Baum oder zumindest irgendwo anders in Europa)

Wenn die Nüsse geknackt sind und der Baumspinat gerupft ist, mussen die beiden in die Pfanne. Und zwar so lange bis die Walnüsse angeröstet sind (dann dürfen sie in ein MIxgefäß) und der Baumspinat in sich zusammenfällt. Dann braucht es noch mehr Öl – so viel, dass alle Zutaten bedeckt sind. Dann gilt es, mit dem Pürierstab ein Pesto herzustellen, das so cremig ist, das es locker vom Löffel läuft. Wer nicht noch mehr Öl verwenden möchte, kann auch noch den Saft einer Zitrone hinzufügen und die Schale hineinreiben. Bei der Menge des Zitronensaftes muss man ein bisschen austesten, was einem selbst noch schmeckt, bevor es zu sauer wird. Die Zuchininudeln stellt man mit dem Sparschäler her. Es macht auch Spaß Namen zu legen, wie man unten sehen kann. Tausend Dank an Lelle und Jan fürs helfen. Es hat so viel Spaß gemacht mit Euch!

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